14.09.2003

Sanitär- Solar- und Lüftungsinstallation

 

Am Mittwoch wurden unsere 10 m² Solarkollektoren (Indachsystem, Fa. Sonnenkraft) per Autokran durch die Fa. Sonnenkraft auf oder besser in unserem Dach installiert.

Die Auslegungsplanung und Bestellung erfolgte durch Fa. Stein, die Montage im Technikraum durch Fa. Münzing&Habersam, Fa. Schnell montiert die EIB-Solarfühler.

 

Im Vorratskeller wird das PP-Abluftrohr eingesetzt.

Zwischen Speisekammer und Bad wird eine Überströmöffnung eingesetzt (Westaflex).

Im Bad (OG) wird die Brausearmatur montiert.

Das Meisterstück wurde aber im Technikraum abgeliefert - Ansicht vom Freitag Abend

Der Hausanschluss wurde neu installiert. Alle Trinkwasserleitungen bestehen aus Edelstahl. Lediglich Verschraubungen bestehen aus Messing. Am Absperrhahnen im kühlen Vorratskeller wurde eine Wasseraufgangwanne installiert, die einen Abfluss in den dahinterliegenden Technikraum erhalten hat. V.L. Toiletten und Gartenbewässerung, Kaltwasserverteilung, Zuleitung Warmwasserbereitung.

Die Kaltwasserverteilung mit Überdruckventil. Die Installation der Wasserleitungen wurde so ausgeführt, dass eine später nachzurüstende Brauchwasseraufbereitungsanlage problemlos zum Betrieb die Toilettenspülungen und der Gartenbewässerung umgerüstet werden kann.

Der Feinfilter mit Spülfunktionalität und Abfluss.

Lediglich der Geruchsverschluss muss nochmals mit maximaler Wassersäule ausgebildet werden, da Technikraum und Vorratraum über unterschiedliche Druckverhältnisse verfügen wird.

Die Zuleitung zur Gartenbewässerung erfolgt durch den Erdkeller, mit Absperrhahn und Lehrlaufventil für den Außenbereich - Frostsicher.

Blick in und unter das Formstück für den Kondensatablauf des Erdwärmetauscher (Lüftung) vor der Montage. Im linken Bild sind oben noch die Dichtlippen der hochwertigeren Rohrbauteile erkennbar (Fa. Stein).

Der montierte Kondensatablauf.

Der Kondensatablauf wird nach unten entwässert, ebenso wurde für den Abluftturm ein Kondensatablauf vorgesehen. Durch Klarsichtschlauchmaterial ist der Kondensatauslauf kontrollierbar.

An den Solarspeicher ist die Solarpumpstation moniert worden.

Die Zusammenführung der drei Kondensatabläufe (das Lüftungsgerät bekommt einen zusätzlichen Kondensatablauf)

Nachdem der Solarspeicher seinen endgültigen Platz eingenommen hat erfolgte die Leitungsinstallation für Brauch und Heizungswasser- derzeit noch ohne Wärmedämmung. Kupferrohre identifizieren die Heizungsleitungen.

Die Zirkulationspumpe für die Warmwasserleitungen rechts, das Mischventil gegen Verbrühungen zwischen dem Messingschrauben. Pumpe und Stellventil sind EIB-gesteuert.

Der Druckausgleichsbehälter für den Solarkollektor 

Nachdem die Trink- und Brauchwasserinstallation weitgehend abgeschlossen wurde, begann Fa. Münzing&Habersam mit der Lüftungsinstallation im Technikraum. 

Da die Decke weitgehend durch Heizungs- und Trinkwasserleitungen belegt ist und auch die Elektroleitungen noch Platz benötigen, wurde die Lüftungsleitungen untereinander an der Zwischenwand  angeordnet.

Der Übergang zum Steigerohr wurde als Doppel-S ausgeführt, ggf. wird dieses Stück noch durch einen flexiblen Schalldämpfer ersetzt, falls man das Lüftungsgerät bei Inbetriebnahme im Obergeschoss hören sollte oder die Schalldämpfer am Gerät selber nicht mehr als 90-Grad-Bogen ausführbar ist.

Die Zusammenführung des Hauptzuluftrohres für EG und OG mit dem Zuluftrohr für das Untergeschoss erfolgt über einen Y-Rohrstück (Strömungstechnisch ungünstig)

Das Lüftungsnachheizregister (Paul) wird montiert. (Herr Habersam links)

Das montierte Nachheizregister, davor die Zuluftabzweigung zum Hobbyraum, darunter der Aufnahmestutzen für die Dunstabzugshaube (Sommerbeipassbetrieb). Letzteres wird noch eine Fummelarbeit, die sich aber lohnen wird.  

Frontansicht des Nachheizregister mit  Lippendichtungsaufnahmen.

Blick auf das eigentliche Heizregister.

Derzeitiger Stand der Leitungsführung.

Jetzt ist der Technikraum ein Technikraum. Der Umbau nach Vorgabe durch Herrn Stein wird erfolgen.

Ein Rohrstück ohne Lippendichtungen.

Blick in das Rohrstück.

Die Blechschrauben verhindern eine gründliche Reinigung des Rohrsystems.

 

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