Erforderliche Unterlagen für den Passivhaus Qualitätsnachweis


Unterlagen

Status
Objektbeschreibung  
Flächenzusammenstellung  
Nachweis Energiekennwerte nach PHPP 2002  
Nachweis der Heizlast nach PHPP 2002  
Berechnung von U-Werten der Regelbauteile  
Berechnung der Fenster-U-Werte  
Berechnung der Verschattungsfaktoren  
Berechnung der Luftmengen und des Wärmebereitstellungsgrades sowie die Auswertung der Drucktestergebnisse  
Berechnung der Übertemperaturhäufigkeiten im Sommer  
Berechnung der Wärmeverluste der Heizungs- und Warmwasserverteilungssysteme  
Falls Solaranlagen vorhanden, Berechnung des solaren Deckungsanteil für den Warmwasserbedarf  
Nachweis des Jahrenutzungsgrades der Wärmeerzeuger  
Nachweis der effizienten Stromnutzung  
Berechnung des Hilfstrombedarfs  
Berechnung des Primärenergiekennwertes  

 

Planungsunterlagen

Status

Lageplan mit Darstellung von Gebäudeorientierung  vorhanden
Nachbarbebauung (Lage und Höhen)  vorhanden
markanten Baumbestand o.ä., evtl. Geländehöhen für Horizontalverschattung, ggf. Fotos der Umgebung  vorhanden
Entwurfspläne (Grundrisse, Schnitte, Ansichten) als Baueingabepläne 1:100 oder Ausführungspläne 1:50 mit nachvollziehbarer Bemaßung für alle flächenermittlungen (Raummaße, Hüllflächen, Fenterrohbaumaße).  vorhanden
Haustechnikpläne oder Skizzen mit Darstellung der Wärmeversorgung und –verteilung sowie der Lüftungsanlage mit   
Wärmeschutznachweis vorhanden
Angabe der Lüftungsauslegung, Schallschutz, Filtern, Zu- und Abluftventilen, Außenluftansaugung und Fortluftauslass etc.  
Detailzeichnungen aller (wärmebrückenfreien) Anschlüsse der thermischen Gebäudehülle wie Außenwand und Innenwand an der Kellerdecke bzw. Bodenplatte, Außenwand an Dach und Geschoßdecke, Firstpunkt, Ortsgang, Fenstereinbausituationen seitlich, oben, und unten, Befestigungssystemen von Balkonen etc.   
Die Details sind mit Maßen und Angaben zu den Materialien und Wärmeleitgruppen zu versehen. Die luftdichtende Ebene ist zu kennzeichnen und deren Ausführung in den Anschlußpunkten zu beschreiben.  
Nachweis der Luftdichten Gebäudehülle gemäß DIN EN 13829
Abweichend von der DIN EN 13829 ist je eine Messung für Über und Unterdruck erforderlich. Der Drucktest ist nur für die beheizte Gebäudehüllfläche durchzuführen. Die Prüfung wird zu einem Zeitpunkt empfolen, an der die luftdichtenden Ebenen noch zugänglich sind und Ausbesserungen vorgenommen werden können. Der Drucktest ist grundsätzlich durch eine vom Bauherren unabhängige Institution bzw. Person durchzuführen. Ein vom Auftragnehmer durchgeführter Drucktest wird nur akzeptiert, wenn eine Person eigenverantwortlich das Prüfprotokoll für die Richtigkeit der Angaben unterschreibt.
 
Technische Informationen ggf. mit Produktdatenblättern
Angaben über die einzubauenden Fenster.
 





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